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Einfach geschickt: Hochverfügbares Langzeitarchiv

Die Krankenhäuser der Knappschaft-Bahn-See setzten ursprünglich auf eine dezentrale Archivierung mit einem einheitlichen PACS-System. Schnell wurde aber klar, dass dieser Ansatz nicht optimal ist und ein zentrales Langzeitarchiv effizienter ist.

Hochverfügbares Langzeitarchiv
Kunde:

Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See

Leistungen:

Der Kunde: Kompetenz in der Rehabilitation

Die Knappschaft-Bahn-See verfügt über neun eigene Reha-Kliniken und ist zusätzlich an drei Reha-Einrichtungen beteiligt. Jährlich nehmen rund 21.000 Patient:innen die Leistungen dieser Reha-Kliniken in Anspruch. Damit zählt die Knappschaft-Bahn-See zu den größten Anbietern von Rehabilitationsleistungen in Deutschland. Insgesamt bieten die Reha-Kliniken der Knappschaft-Bahn-See an 12 Standorten rund 1.500 stationäre sowie 135 ambulante Behandlungsplätze.

Die Herausforderung: Radiologiebilder schnell verfügbar machen

Die Krankenhäuser der Knappschaft-Bahn-See in Bochum, Dortmund, Recklinghausen, Bottrop, Sulzbach und Gelsenkirchen verfolgten ursprünglich den Ansatz einer einheitlichen PACS-Lösung in Kombination mit einem dezentralen Archivierung auf DVD-Jukeboxen. Doch bereits innerhalb des ersten Jahres zeigte sich, dass dieser Ansatz nicht für die Ewigkeit sein würde.

Denn in den einzelnen Häusern verbrachte ein Mitarbeitender die Hälfte des Arbeitstages damit, DVDs zu wechseln, um Altstudien für die Radiologie zur Verfügung zu stellen. Ein weiterer Faktor, der gegen die Speicherung auf den Jukeboxen sprach: Bei den Knappschaft-Kliniken sind überproportional viele Arbeitsunfälle dokumentiert, da die Knappschaft-Bahn-See einst aus der Krankenversicherung für Bergleute hervorging. Für die zugehörigen radiologischen Bilddaten bedeutet dies eine Archivierungspflicht von 30 Jahren. Über den Zeitraum der Archivierungspflicht müssten daher sämtliche Bilder fünf- bis sechsmal auf neue Technologie-Plattformen migriert werden.

 

„Die für die Langzeitarchivierung beschafften DVD-Jukeboxen in den einzelnen Kliniken liefen schnell voll und der Datenaustausch langzeitarchivierter Röntgenbilder von Haus zu Haus war nicht einfach“, kommentiert Christian Bauer, IT-Manager Medizinisches Netz bei der Knappschaft-Bahn-See.

Vor diesem Hintergrund suchte die Knappschaft-Bahn-See einen Anbieter, der die Langzeitarchivierung medizinischer Daten erleichterte und die blockierten Ressourcen in der IT-Abteilung wieder verfügbar machte.

„Die zentrale Speicherdienst-Lösung kostet uns nicht mehr Geld. Wir müssen weder investieren, noch haben wir Zusatzkosten und die monatlichen Fixkosten sind überschaubar. Für uns hat sich das Projekt gerechnet.“

Christian Bauer, IT-Leiter, Knappschaft-Bahn-See

Die Lösung: Hochverfügbares digitales Archiv

Als Christian Bauer von der sicheren, herstellerneutralen Langzeitarchivierung von Telepaxx erfuhr, war er begeistert und befasste sich näher mit dem Konzept. Nach der Entscheidung für Telepaxx ging es sehr schnell: Es wurden Strategien und Konzepte entwickelt, wie die Bilddaten am besten zu Telepaxx übertragen werden können.

Durch die Umstellung werden alle Bilder, die in den sechs Knappschaft-Krankenhäusern von den Untersuchungsgeräten erzeugt werden, direkt zu Telepaxx Medical Data geschickt. Pro Jahr kommen so über zehn Terabyte an radiologischen Bilddaten zusammen. Diese können aus dem Langzeitarchiv von Telepaxx in Sekunden bei Bedarf wieder in den Krankenhäusern bereitgestellt werden. Daher freut sich Christian Bauer auch über ein positives Feedback der Radiologen zum neuen Konzept. Denn diese merken oftmals nicht, ob die Bilder vom lokalen Server oder dem Telepaxx-Server geholt werden.

Aufgrund der guten Zusammenarbeit planen die Knappschaftskrankenhäuser, neben den Bildern der Radiologie, zukünftig auch die Filme der OP-Dokumentation und andere Daten zu Telepaxx zu schicken. Denn die Datenexplosion im Gesundheitswesen hält an und erfordert eine hochverfügbare, herstellerunabhängige Langzeitarchivierung der medizinischen Daten.

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